Ein Rollschemel wird zum Denkmal

Der Verein Zabergäu pro Stadtbahn bedankt sich bei allen Spendern für ihre großzügige Unterstützung!

Es wird Zeit zum Feiern, denn 35 Jahre nach der Einstellung des Fahrverkehrs und 125 Jahre nach der Eröffnung des Fahrverkehrs, wird ein Rollschemel als Denkmal in Leonbronn aufgestellt. Mit einem Rollschemel wurden verschiedene Spurbreiten nutzbar gemacht, um ein Umladen von Gütern auf neue Waggons zu verhindern. Dabei wurden gewöhnlich nur zweiachsige Wagen mit Rollschemeln befördert. Diese Technik wurde früher auch auf der Zabergäubahn eingesetzt.
Die ganz große Feier lässt aber noch auf sich warten, denn das Ziel bleibt die Reaktivierung der Strecke, die nicht auf der Strecke bleiben wird. Die Ziellinie ist bereits in Sicht.

Bild: Rollschemel in Beilstein

Eine Arbeitsgruppe des Vereins „Zabergäu pro Stadtbahn e.V.“ hat das Projekt Rollschemel mit Energie verfolgt, hat Kontakte geknüpft, die Firma Schunk für die Aufarbeitung des Rollschemels in der Lehrwerkstatt gewonnen, die Zaberfelder Bürgermeisterin überzeugt und noch eine ganze Reihe von Spendern geworben.

Damit wurde die Erfolgsspur gelegt, und die Gruppe um Jürgen Wiethe kann auf die eigene Willensstärke und die Beharrlichkeit bei der Realisierung einer ungewöhnlichen Idee stolz sein.

Bild der Fa. Schunk V.l.n.r: J.Müllerschön, A.Müller (Firma Schunk ),J.Wiethe, S.Götz, H.J.Knupfer, Herr Berg (Fa. Schunk)